Sonnenwende

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Ernestine
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Sonnenwende

Beitrag von Ernestine »

Heine, Heinrich (1797-1856)

Dämmernd liegt der Sommerabend
Über Wald und grünen Wiesen;
Goldner Mond, im blauen Himmel,
Strahlt herunter, duftig labend.

An dem Bache zirpt die Grille,
Und es regt sich in dem Wasser,
Und der Wandrer hört ein Plätschern
Und ein Atmen in der Stille.

Dorten an dem Bach alleine,
Badet sich die schöne Elfe;
Arm und Nacken, weiß und lieblich,
Schimmern in dem Mondenscheine.

Euch allen eine schöne Sonnenwende, Tina :)
Nach Kraft ringen. Das klingt alles so dramatisch. Man tut eben, was man kann und legt sich dann schlafen. Und auf diese Weise geschieht es, daß man eines Tages etwas geleistet hat.
Paula Modersohn-Becker, (1876 - 1907)
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neptunia
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Beitrag von neptunia »

danke schön! =)
es war eine tolle nacht! ;)
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Ernestine
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Beitrag von Ernestine »

Bei mir auch. Ich hab Unmengen Glühwürmchen gesehen. Ich kann mich toal an den kleinen Viechern erfreuen :).
Tina
Nach Kraft ringen. Das klingt alles so dramatisch. Man tut eben, was man kann und legt sich dann schlafen. Und auf diese Weise geschieht es, daß man eines Tages etwas geleistet hat.
Paula Modersohn-Becker, (1876 - 1907)
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