Ich öffne das 19. Türl und bin gespannt welche Überraschungen ihr drinnen versteckt habt.
19.Türl
Um 22:00 wird die Zwerchfellfunktionsenergie an der Außenseite(lateral) des Ringfingernagels zur Nabelfunktionsenergie.
Die Nabelfunktionsenergie, die vom Ringfingernagel zur Mitte des unteren Augenliedes fließt, braucht zwei Stunden,
von 22:00 bis 24:00
rechter Strom !
rechte Hand linkes SES 20
linke Hand rechtes SES 19
19. Türl
19. Türl
Lieber Gruß von
Varina
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen
(von Emmanuel Kant)
www.jsj-tirol.at
Varina
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Re: 19. Türl
Die Geschichte ist immer wieder schön, auch wenn sie bereits einen Bart hat, der länger ist als der Bart des Mullahs. Sie kursiert in immer wieder neuen Abwandlungen – eben typisches Volksgut
Die Suche
Mullah Nasreddin wurde eines Nachts von einem Polizisten angetroffen. Nasreddin kniete vor der Straßenlaterne bei seinem Haus und suchte den Boden nach etwas ab. Er war nicht mehr ganz nüchtern.
“Was suchst du denn so spät in der Nacht?” fragte der Polizist.
“Ach, ich habe meinen Hausschlüssel verloren und komme ohne ihn nicht in die Wohnung”, antwortete Nasreddin.
Der Polizist kniete sich ebenfalls auf den Boden und so suchten beide gemeinsam den Bereich um die Straßenlaterne ab. Aber sie konnten nichts finden.
Nach einer Weile fragte der Polizist: “Bist du dir denn wirklich sicher, dass du den Schlüssel hier unter der Laterne verloren hast?”
“Nein, überhaupt nicht, eigentlich habe ich ihn dort hinten bei den Sträuchern verloren, aber dort ist es zu dunkel und unbequem, um zu suchen”, antwortete Nasreddin.
Eine Sufi-Geschichte
Die Suche
Mullah Nasreddin wurde eines Nachts von einem Polizisten angetroffen. Nasreddin kniete vor der Straßenlaterne bei seinem Haus und suchte den Boden nach etwas ab. Er war nicht mehr ganz nüchtern.
“Was suchst du denn so spät in der Nacht?” fragte der Polizist.
“Ach, ich habe meinen Hausschlüssel verloren und komme ohne ihn nicht in die Wohnung”, antwortete Nasreddin.
Der Polizist kniete sich ebenfalls auf den Boden und so suchten beide gemeinsam den Bereich um die Straßenlaterne ab. Aber sie konnten nichts finden.
Nach einer Weile fragte der Polizist: “Bist du dir denn wirklich sicher, dass du den Schlüssel hier unter der Laterne verloren hast?”
“Nein, überhaupt nicht, eigentlich habe ich ihn dort hinten bei den Sträuchern verloren, aber dort ist es zu dunkel und unbequem, um zu suchen”, antwortete Nasreddin.
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Varina
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- optimistin
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Re: 19. Türl
Tränen sind kein Zeichen von Schwäche. Sie sind Zeichen dafür, dass man zu lange versucht hat, stark zu sein.
Re: 19. Türl
Danke Varina, ich kannte die Geschichte noch nicht trotz ihres langen Bartes.
Grüßle ate
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Re: 19. Türl
Ja, die Nasreddin Geschichten sind immer wieder klasse, ein bisschen abstrus, zum Schmunzeln und Nachdenken gleichzeitig.
Meine Lieblingsgeschiechte ist diese, hat mit Advent und Weihnachten nicht unbedingt zu tun, aber ich find sie einfach gut...
Nasreddin Hodscha (der Gelehrte) ist unterwegs zum Dorf. Er hat seinen Sohn auf den Esel gesetzt und geht selbst nebenher. Da kommen ein paar Leute vorbei und sagen: "Schau dir das an! Der alte Mann muss zu Fuß gehen und der Junge sitzt auf dem Esel. Er sollte sich was schämen!"
Der Hodscha, der dies hört, lässt seinen Sohn absteigen und setzt sich selbst auf den Esel. Doch schon nach einer Weile hört er, wie sich zwei, die am Wegrand sitzen, unterhalten: "Der große Kerl sitzt auf dem Esel und lässt den armen Jungen nebenher gehen. Gibt es denn kein Mitleid mehr auf der Welt?"
Da holt der Hodscha seinen Sohn mit auf den Esel und so reiten sie beide weiter. Kommt ein Bauer des Weges und meint: "muss dieses schwache Tier denn euch beide tragen? Das ist ja unglaublich. Der arme Esel wird sich das Rückgrat brechen."
Der Hodscha steigt daraufhin ab und nimmt auch seinen Sohn vom Esel herunter. So gehen sie weiter, der Esel voraus und die beiden hinterdrein. Als sie nicht mehr weit vom Dorf entfernt sind, hören sie, wie ein Mann zum anderen sagt: "Schau dir bloß die zwei Hohlköpfe an! Der Esel spaziert voraus und die zwei marschieren hinterher. Wie kann man nur so dumm sein?"
Da sagt der Hodscha zu seinem Sohn: "Du hast es gehört, das beste ist immer, man tut, was man selbst für richtig hält. Den anderen kann man nie etwas recht machen. Und der Mund ist auch kein Sack, dass man ihn einfach zubinden könnte."
Also dann, viel Spaß mit euren Eseln, und lasst euch den Mund nicht zubinden
Und allen, besonders natürlich dir Varina, ein dickes Dankeschön für den schönsten Adventskalender der Welt
gnomi
Meine Lieblingsgeschiechte ist diese, hat mit Advent und Weihnachten nicht unbedingt zu tun, aber ich find sie einfach gut...
Nasreddin Hodscha (der Gelehrte) ist unterwegs zum Dorf. Er hat seinen Sohn auf den Esel gesetzt und geht selbst nebenher. Da kommen ein paar Leute vorbei und sagen: "Schau dir das an! Der alte Mann muss zu Fuß gehen und der Junge sitzt auf dem Esel. Er sollte sich was schämen!"
Der Hodscha, der dies hört, lässt seinen Sohn absteigen und setzt sich selbst auf den Esel. Doch schon nach einer Weile hört er, wie sich zwei, die am Wegrand sitzen, unterhalten: "Der große Kerl sitzt auf dem Esel und lässt den armen Jungen nebenher gehen. Gibt es denn kein Mitleid mehr auf der Welt?"
Da holt der Hodscha seinen Sohn mit auf den Esel und so reiten sie beide weiter. Kommt ein Bauer des Weges und meint: "muss dieses schwache Tier denn euch beide tragen? Das ist ja unglaublich. Der arme Esel wird sich das Rückgrat brechen."
Der Hodscha steigt daraufhin ab und nimmt auch seinen Sohn vom Esel herunter. So gehen sie weiter, der Esel voraus und die beiden hinterdrein. Als sie nicht mehr weit vom Dorf entfernt sind, hören sie, wie ein Mann zum anderen sagt: "Schau dir bloß die zwei Hohlköpfe an! Der Esel spaziert voraus und die zwei marschieren hinterher. Wie kann man nur so dumm sein?"
Da sagt der Hodscha zu seinem Sohn: "Du hast es gehört, das beste ist immer, man tut, was man selbst für richtig hält. Den anderen kann man nie etwas recht machen. Und der Mund ist auch kein Sack, dass man ihn einfach zubinden könnte."
Also dann, viel Spaß mit euren Eseln, und lasst euch den Mund nicht zubinden
Und allen, besonders natürlich dir Varina, ein dickes Dankeschön für den schönsten Adventskalender der Welt
gnomi
All your beliefs, they're just that. They're nothing. They're how you were taught and raised. That doesn't make 'em real.
Bill Hicks
Bill Hicks
Re: 19. Türl
Hallo gnomi, danke aber ein ganz großes DANKE gehört "meinem" Peter (PC Doc von Beruf), der meinen PC und Internetverbindung ( habe auf Speed umstellen lassen, dann ging gar nichts mehr) soweit wieder in Schuß gebracht hat, damit ich überhaupt ins Netz komm, obwohl er wichtige Kunden zu betreuen hat.
Ja und diese Nasreddin Geschichten....da kann man sich gar nicht satt hören
Ja und diese Nasreddin Geschichten....da kann man sich gar nicht satt hören
Lieber Gruß von
Varina
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen
(von Emmanuel Kant)
www.jsj-tirol.at
Varina
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen
(von Emmanuel Kant)
www.jsj-tirol.at
Re: 19. Türl
Hallo Gnomi,
und wie war, diese Geschichte doch ist!
GN
Luna
und wie war, diese Geschichte doch ist!
GN
Luna
„Der Mut der Wahrheit ist die erste Bedingung des philosophischen Studiums."
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Georg Wilhelm Friedrich Hegel