Migräne

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chris
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Beitrag von chris »

Hallo Martina,

wir empfehlen in unserem Gesundheitsratgeber Jin Shin Jyutsu (Gräfe und Unzer Verlag) bei Migräne den Energiepunkt 12 und das Steißbein zu halten. Habe selber Migräne-Erfahrung und weiß, dass man bei Migräne manchmal keine Chance hat mit dem Strömen (aber auch mit anderen Heilmethoden). Rechtzeitig begonnen, hat mir der Griff schon geholfen, aber mein Favorit ist die 3. Tiefe, die die Leber-Gallen-Energie harmonisiert. Die 3. Tiefe habe ich auch meinen Kindern schon oft bei starken Kopfschmerzen erfolgreich geströmt.

Probier es mal aus:
Linker Strom:
Rechte Hand auf linke 4
linke Hand auf linke hohe 3
dann bleibt die rechte Hand auf der linken 4
und die linke Hand wandert zur rechten 4

dann strömst Du die jeweils anderseitigen Energiepunkte für die rechte Körperseite

Viel Erfolg!
chris
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Andrea
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Beitrag von Andrea »

Hallo Lavendeltina,

ich habe ja in der Plauderecke vor kurzem auf die (Germanische) Neue Medizin nach Dr. Hamer hingewiesen. Zur Migräne gibt es da folgende "Theorie": Konfliktschock: Frontalangstkonflikt, "Was kommt da auf mich zu?"
Beispiel: Einem Schüler wird mitgeteilt, dass zur Notenstandseinschätzung er allein gleich morgen eine Arbeit schreiben wird, und zwar über den Stoff des gesamten Jahres. Er ist erschrocken und sorgt sich: Was kommt da wohl auf mich zu?
Allgemein: Eine bevorstehende Situation nicht dahingehend einschätzen können, wie gut man sie meistern kann, wie sie verlaufen und ausgehen wird.
Heilungsphase: Migräneanfall
Bei dieser Neuen Medizin geht es darum, dass Krankheiten in zwei Phasen ablaufen und dass in einigen Fällen die uns bekannten Krankheitssymptome erst nach der Lösung eines Konfliktes auftreten. Wenn man sich des Konfliktes bewusst wird und damit "umgehen" kann, ihn evtl. schnell löst, dann sollten sich die Symptome nicht mehr so stark zeigen.

Guck doch am besten man auf den angegebenen Seiten nach. Vielleicht und hoffentlich hilft Euch das weiter.

LG
Andrea
Das ist meine PERSÖNLICHE Meinung und Sichtweise. Bitte hinterfragt sie und entscheidet selbst, welche Aussagen Ihr annehmt und welche Ihr nachprüft. Wenn Ihr auf falsche Darstellungen meinerseits stosst, korrigiert mich bitte. Ich lerne gerne :)
Lottchen
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Beitrag von Lottchen »

Hallo Lavendeltina,
ich habe selbst fast 30 Jahre lang unter Migräne gelitten und auch mein Vater hatte das schon. Ich bin also quasi damit aufgewachsen und hatte das auch als "vererbt" hingenommen.
Inzwischen weiß ich, dass das nicht so sein muss. Ich weiß gar nicht, wie lange es her ist, dass ich meinen letzten Migräneanfall hatte. Auf jeden Fall habe ich mir immer fleißig den Leber- und Gallenstrom geströmt und zwar über einen langen Zeitraum immer mal wieder.

Viel Erfolg!
Gruß
Lottchen
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Jade
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Beitrag von Jade »

Andrea hat geschrieben:Wenn man sich des Konfliktes bewusst wird und damit "umgehen" kann, ihn evtl. schnell löst, dann sollten sich die Symptome nicht mehr so stark zeigen.
Migräne tritt immer nach Konfliktlösung auf, d.h. es handelt es um Schmerzen in der Vagotonie. Siehe hier: Schmerzen in verschiedenen Phase.
http://www.pilhar.com/Hamer/NeuMed/Sond ... merzen.htm

Wiederkehrende Migräneattacken deuten auf ein Schienenverhalten hin: http://www.pilhar.com/Hamer/NeuMed/Kurz ... chiene.htm

Heilmethoden wie Strömen o.ä. sind sicher unterstützend und hilfreich, doch auf jeden Fall muss der Konflikt gelöst werden und bleiben.

Die Zweiphasigkeit einer sog. Krankheit gibt Aufschluß über die zu erwartende Ausheilung: dauert der Konflikt z. B. 10 Tage, so dauert auch die Heilphase 10 Tage - in der epileptoiden Krise kommt es dann zum Migräneanfall.

Dr. Hamer:
Die Dauer und Stärke der Erholungsphase ist, um es noch mal zu wiederholen, abhängig von der Konfliktmasse, die wir in der Streßzeit aufgebaut hatten. Auf diese Phase und mögliche Symptome muß der Patient von seinem Therapeuten in einfühlsamer Weise vorbereitet werden, da es als Heilungskrankheit nicht nur Grippe und Schnupfen gibt. Viele Krebsgeschehen werden in dieser Phase auffällig und müssen vom Patienten als etwas von der Natur aus gesehen Positives verstanden werden. Ein Krebs der großhirngesteuerten Organe ist so etwas wie eine Urkunde zur Bestätigung der Ichfindung, d.h. „ich habe es endlich geschafft, meinen Konflikt, meine Fesseln loszuwerden“. Bei einigen wenigen Konfliktlösungen gibt es möglicherweise sehr kritische Momente in der epileptoiden Krise,
"Die Suche nach der Wahrheit ist nicht Befriedigung der Neugier; ihre Erlangung hat nichts vom erregenden Reiz einer Entdeckung; der menschliche Geist steht unter der Wahrheit und nicht über ihr
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Andrea
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Beitrag von Andrea »

Hallo Jade,

ich würde mal nicht ausschließen, dass man durch das Strömen Konflikte löst (ganz und gar nicht)! Für mich hat gerade die energetische Herangehensweise an "Projekte" eine große Bedeutung. Werden Energie-Blockaden gelöst, können auch geistige Blockaden gelöst werden (dazu zähle ich hier mal auch einen Konfliktschock nach der Neuen Medizin),da ja alle drei Ebenen Körper-Geist-Seele angesprochen werden.

LG
Andrea
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Jade
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Beitrag von Jade »

Andrea, ich denke hier ist sicherlich noch Bedarf an GNM - Forschungen...(das ist meine persönliche Meinung!!)

Mehrmals stellte ich fest, dass Konfliktlösungen, die real unösbar waren, durch geistig-energetischen Ansätze nachweislich und anhaltend aufgelöst werden konnten.

Freu mich schon, auf deine Erfahrungen, da du die Grundlagen der GNM kennst und mit Energie z. B. Strömen "arbeitest".

LG Jade
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Jade
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Beitrag von Jade »

Lavendeltina hat geschrieben:Hallo!

Habe mir die Seiten über die Hamer-Medizin angeschaut.
Vielleicht sollten wir ein Kopfschmerztagebuch führen, um Konflikte aufzuspüren...
Häufig kommen die Kopfschmerzen nach dem Sport, mit verspanntem nacken, und das wird dann im Laufe des Tages immer schlimmer.
Es hat aber auch das Strömen inzwischen ein bischen geholfen; mein Sohn hat beim Halten des Mittelfingers ein sehr starkes Pochen gespürt, danach ging es ihm viel besser.
er strömt jetzt auch in der Schule, direkt wenn der Kopfschmerz anfängt.

Danke euch,
lg
martina
Hallo Martina, ich werde dir hier: http://www.stroem-forum.de/viewtopic.php?t=279 antworten...

LG Jade
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neptunia
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Beitrag von neptunia »

hallo lavendeltina,

mir ist grade auch noch eingefallen, daß du auch mal zum osteopathen gehen könntest. vielleicht ist im nacken eine blockade, die der wieder "hinbiegen" könnte! bei den kindern von meiner schwester hat es auch schon ein paar mal geklappt.
allerdings hat ihr sohn auch oft kopfschmerzen nach dem sport (er spielt fußball). und ihre tochter hat oft kopfschmerzen nach der schule. es sind wohl leider ziemlich übliche beschwerden, ich kann mich erinnern, daß ich früher auch sehr oft kopfschmerzen bis zur migräne nach der schule hatte ...

lieber gruß
von neptunia!



@jade:
soooooo streng hatte ich es nicht gemeint, natürlich kannst du über gnm schreiben, wenn es gerade zum thema paßt ;)
Zuletzt geändert von neptunia am 24. August 2007, 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
Paula
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Beitrag von Paula »

Hallo Lavendeltina,

kenne Migräne auch aus eigener Erfahrung und muss zugeben, dass das eins der kniffligeren Projekte für mich gewesen ist. Es gibt da so viele verschiedene Möglichkeiten, da muss man erstmal rausfinden, was gut für einen ist.

Grundsätzlich ist es - gerade bei Kopfschmerzen - für manche Leute zuviel des Guten, wenn man am Ort des Geschehens direkt strömt. Der erste Schritt des Leberstroms arbeitet sehr weit oben, das können viele in akuten Situationen nicht gut haben.

Ein erster Tipp bei Kopfbeschwerden aller Art ist deswegen die 7 an der Unterseite des großen Zehs.
Getreu dem Motto "Wie oben so unten" versucht man, die maximale Ausatmung bis zu den Zehen zu unterstützen, um den Stress aus dem Kopf abzuziehen. Viele Leute schwören darauf - bei mir persönlich war es das noch nicht.

Migräne wird oft mit einem Stau in der Mitte unseres Körpers in Verbindung gesetzt (daher u.a. auch der Bezug zum Leberstrom). Was vielen deswegen hilft, ist sich die 14 oder die 19 zu halten. Hat bei mir auch schon geholfen, aber auch nicht immer.

Was bei mir persönlich in den meisten Fällen hilft, ist folgendes:

Wenn ich merke, dass Kopfschmerzen aufkommen, die zur Migräne werden könnten, greife ich fest in meinen Daumenballen (18 ) auf der Seite, wo der Kopfschmerz mehr sitzt - das ist oft durchaus schmerzhaft am Ballen, aber wenn der Schmerz im Daumen nachlässt, geht es auch dem Kopf besser :D - Da gab es doch diese Theorie mit dem Gegenschmerz :mrgreen:

Wenn bei deinem Mann oder Sohn der Griff in die Daumenballen auch eher schmerzhaft ist, wäre es eine Möglichkeit, diese über einen Zeitraum mal mit etwas strömender Aufmerksamkeit zu versehen.

Wenn ich schon in der Migräne bin, kann ich persönlich es gar nicht mehr haben, wenn mich noch jemand anderes strömt. Dann kann ich mich nur noch selber strömen. Was eigentlich immer hilft (manchmal auch mit etwas Geduld, aber immer noch deutlich schneller als den Anfall abzuwarten) ist die Kombination 4 + 20 oder 21 - je nach Schmerz oder nacheinander.

Ich suche zunächst, welche 4 schmerzhafter und gespannter ist (z.B. die linke 4). Dann halte ich mit der rechten Hand die linke 4 und mit der linken Hand die rechte 20 oder 21. Diese Überkreuzung empfinde ich meistens als wohltuend und wird von Mary auch so vorgeschlagen.

Sich so dann in einen abgedunkelten Raum legen und 20-30 Minuten liegen - dann ist das Schlimmste in den meisten Fällen schon vorbei.

Insgesamt ist es bei mir so, dass die Migräne viel seltener geworden ist, seit ich mich ströme und sie im Laufe der Zeit auch immer besser zu beruhigen ist - es lohnt sich also auf jeden Fall dranzubleiben!

Gerade Migräne ist aber ein sehr vielschichtiges Thema und es braucht etwas Zeit, bis man den "richtigen Griff" für sich herausgefunden hat. Da muss man ein bisschen geduldig sein :lol: Und dann kann es auch sein, dass man je nach Situation auch unterschiedliche Dinge braucht. Auch das bekommt man im Laufe der Zeit aber immer mehr raus.

Dann genügend Geduld und viel Erfolg
Paula
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