Was-ström-ich-heut ?

Alles zu Rauhnächten oder Ostern oder Verreisen oder was sonst noch an eine Jahreszeit gebunden ist. Bitte JSJ dabei nicht vergessen ;)

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Momabo
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Re: Was-ström-ich-heut ?

Beitrag von Momabo »

Hallöchen Ihrs
Das mit dem Nasenbluten hat mir schon einige Male im Nachtdienst geholfen... und, ich kann morgens nicht aufstehen ohne eine Weile meine Hände um Nacken zu verschränken :D
Glg Mona
Herr, gebe mir Gelassenheit, Dinge anzunehmen, die ich nicht ändern kann,
gebe mir den Mut, die Dinge zu ändern die ich ändern kann und
die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
- Reinhold Niebuhr -
www.jsj-praxis-mit-herz.de
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meinrad
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Re: Was-ström-ich-heut ?

Beitrag von meinrad »

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23. Woche: Spezielle Sequenzen (8)

Liebe Forumgemeinde,

in der kommenden Woche wenden wir uns der 8. speziellen Sequenz zu (SHB 1 S. 54). Mary fordert uns auf, die Hände zu falten (wie im Gebet) ohne die Schultern zu verspannen, sondern bewusst den ganzen Körper zu entspannen.

Während alle vorherigen speziellen Sequenzen neben der textlichen Beschreibung zusätzlich mit einer Abbildung verdeutlicht werden, ist dies bei der 8. Speziellen Sequenz nicht der Fall. Mona Harris hat darauf hingewiesen, dass die Sequenzen 1 bis 7 mit den Nummern 16 bis 22 bebildert sind. In diesem Zusammenhang fallen uns natürlich die Sicherheitsenergieschlösser 16 bis 22, die Schlösser der 3.Tiefe ein. Sie sind dafür zuständig, dass Dinge in Bewegung kommen. So dienen die Sequenzen 1 bis 7 dem „Beleben und Aufschließen spezieller Körperenergiemuster“, dem in Bewegung bringen, und der Beseitigung von konkreten schon vorhandenen Spannungen in anspannenden Situationen.

Die 8. spezielle Sequenz hat kein Bild im SHB 1. Vielleicht kann man sagen, dass sie ein Abschluss ist oder die Antithese zu den vorangehenden Sequenzen. Wir haben hier nicht den Gedanken etwas in Bewegung zu bringen, sondern wir finden zu Ruhe. Wir falten die Hände. Unsere Hände, am Ende unserer Arme, mit denen wir handeln, die äußersten Punkte unserer breitesten Ausdehnung kommen zu Ruhe. Sie werden zusammengeführt, aneinander gefügt, verschränkt. Von der breitesten Ausdehnung zur größten Konzentration, zum Kern der Sache. Nicht um zu handeln, sondern um zu entspannen.

Auf diese Weise strömen sich hier alle Finger gegenseitig. Die gegenüberliegenden Finger kommen miteinander in Berührung und die jeweiligen Nachbarn ebenfalls. Alle Ströme, die durch Schultern, Arme, Hände und Finger fließen können sich gegenseitig beleben und entspannen. Und so hilft diese Sequenz Spannungen in den Schultern abzubauen.

In diesem Sinn wünsche ich Euch eine schöne Woche, mit entspannten Schultern.
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Amélie
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Re: Was-ström-ich-heut ?

Beitrag von Amélie »

24. Woche: Projekt IV – Spezielle Sequenzen (9) und (10)

Ihr Lieben,

nächste Woche ist es soweit, die Finger sind wieder dran!

Bei den Fingersequenzen vor einigen Wochen ging es in erster Linie um die Harmonisierung unserer Einstellungen, die sich letztendlich natürlich auch auf den Körper auswirkt.

Wenn wir in der kommenden Woche die Finger halten, liegt die Betonung auf den körperlichen Anwendungsmöglichkeiten, so wie es bei den anderen besonderen Sequenzen in den letzten Wochen schon der Fall war. (Im Folgenden siehe SHB 1, S. 55, 56)

Die Daumen helfen ganz allgemein bei körperlicher Ermüdung, bei Atem - und Verdauungsbeschwerden sowie dem Kopf, insbesondere dem Hinterkopf.

Die Zeigefinger harmonisieren alles rund um die Themen Verdauung und Ausscheidung, helfen den Handgelenken, den Ellenbogen und Oberarmen.

Die Mittelfinger helfen den auf- und absteigenden Körperenergieströmen, bei allgemeiner Müdigkeit und sie beleben die Augen sowie die Stirn.

Die Ringfinger entspannen die Atemwege und harmonisieren die Ohren.

Die kleinen Finger beruhigen die Nerven und helfen bei Blähungen.

Für die Praxis weist uns Mary an, die Daumen und Finger, einen nach dem anderen, in der anderen Hand zu halten und sagt weiter: „wecken Sie damit Ihr Bewusstsein für die Kunst des MICH SELBST KENNEN – (mir helfen) LERNENS.“ (SHB1, S. 56)

Denn umgekehrt gilt es ja auch: ein harmonischer Körper verhilft zu einem harmonischen Geist.

Ihr könnt alle Finger in einer JSJ – Zeit halten oder auch nur einen oder eine beliebige Anzahl. Je nachdem, wie ihr Lust habt oder es meint, zu brauchen.
„Jedenfalls ist es unnötig zu warten, bis Sie Zeit haben, alle Finger durchzugehen.“ (so Mary im SHB 1, S. 56)

Euch allen eine erkenntnisreiche und somit heilsame Woche mit euren Fingern!
Herzliche Grüße
Amélie
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Amélie
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Re: Was-ström-ich-heut ?

Beitrag von Amélie »

25. Woche: Atempause

Ihr Lieben,

bevor wir mit einem neuen Thema beginnen, legen wir in der kommenden Woche eine Atempause ein – womöglich eine Vielzahl von Miniatempausen. Denn im Grunde geht es im Leben immer nur ums Atmen. Auch wenn wir Projekte haben, ist die allem zugrundeliegende Frage: wo ist das Atmen ins Stocken geraten, bei der Aus – oder bei der Einatmung?

Ich erinnere mich immer wieder an ein Webinar vom letzten Jahr mit der JSJ–Lehrerin Jill Pasquinelli. (Quelle: you tube: „super special we are one: celebrating Mary Burmeister’s 102nd birthday“ 21.10.2020)

Jill zitiert darin Jiro Murai, der den Atem vor alles andere stellt. Wir haben also immer unseren Atem, egal, was passiert - unser Atem ist unser Zuhause, unser Zentrum, führt sie weiter aus.
Dann zitiert sie Mary: bleibe im Atem, sei in diesem Moment. Wir SIND innerhalb des Atems. Er ist immer da. Das, was sich im Rhythmus befindet, wird niemals anhalten und steckenbleiben. Der Rhythmus ist der Atem und auch, wie wir atmen.

Worauf ich hinaus will: Jill erzählt weiter, dass sie Mary gefragt habe, was diese an Selbsthilfe praktiziere. Marys Antwort: „Oh, ich atme alle 30 Minuten.“

Ich denke seitdem immer mal wieder an diese Worte von Mary und habe versucht, das auch zu machen – alle halbe Stunde, wenigstens ein paar Male am Tag, innezuhalten und ein paar bewusste Atemzüge zu machen. Mitten in dem, womit ich gerade beschäftigt bin. Ehrlich gesagt, ich vergesse es immer wieder.

Deshalb habe ich diese kleine Übung für die Atempause der nächsten Woche gewählt.

Wer zwischendurch auch mal eine längere Atempause einlegen möchte, der kann es sich mit der Großen Umarmung gemütlich machen - die Daumen vorne auf der Brust helfen dem Ausatmen und die Fingerspitzen auf der Körperrückseite unterstützen das Einatmen.

Euch allen eine schöne und bewusst gelebte Woche!
Herzliche Grüße
Amélie
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AnnSophie
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Re: Was-ström-ich-heut ?

Beitrag von AnnSophie »

Liebe Amélie, DANKE - ich liebe insbesondere diese Pause am Ende des Ausatmens ... immer weiter zu verlängern... bis ins Nirgendwo ;)
Das Leben ist die Suche des Nichts nach dem Etwas.
Christian Morgenstern
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Amélie
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Re: Was-ström-ich-heut ?

Beitrag von Amélie »

Danke, liebe AnnSophie, dass du das nochmal hervorhebst - coolio, die Pause in der Pause! :D
Herzliche Grüße
Amélie
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meinrad
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Re: Was-ström-ich-heut ?

Beitrag von meinrad »

AnnSophie hat geschrieben: 22. Juni 2021, 23:42 Liebe Amélie, DANKE - ich liebe insbesondere diese Pause am Ende des Ausatmens ... immer weiter zu verlängern... bis ins Nirgendwo ;)
das sollte man aber nicht übertreiben :witz:
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meinrad
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Re: Was-ström-ich-heut ?

Beitrag von meinrad »

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26. Woche

Liebe Forengemeinde,

wir gehen in die 26. Kalenderwoche. In dieser Woche treffen sich die erste und die zweite Jahreshälfte. Im zurückliegenden halben Jahr haben wir uns, Marys Einführung in das Jin Shin Jyutsu folgend, Woche für Woche einem Thema aus dem Selbsthilfebuch 1 zugewandt und seine einfachen, umfassenden und wunderbaren Sequenzen für die tägliche Anwendung oder für konkrete Situationen eingeübt.

Jetzt in der zweiten Jahreshälfte wollen wir uns auf unserem Weg zur „Mühelosen Wirklichkeit“ überwiegend mit dem Selbsthilfebuch 3 beschäftigen, nachdem das Selbsthilfebuch 2 mit den Sicherheitsenergieschlössern schon im vergangenen Jahr ebenfalls im Wochen-Rhythmus bearbeitet worden war. Das SHB 3 ist unserer Zuwendung zu Fingern und Zehen gewidmet und den vielen kraftvollen Möglichkeiten, durch ihre Berührung auf unser Wohlbefinden einzuwirken, denn: „Finger und Zehen! Sie sind der Schlüssel zu Erkenne Mich Selbst (…).“ (SHB 3 S.1)

Befassen wir uns zunächst nun mit den 8 Fingerhaltungen (Mudras), die als Ausgangspunkt des Jin Shin Jyutsu gelten und die umfassenden Einfluss auf die Erneuerung und Erhaltung der Körperfunktionen nehmen. (vgl. SHB 3, S.9)

Grundsätzlich kann man, wie Mary sagt, diese Fingerpositionen „täglich, zu jeder Zeit und in beliebiger Länge“ anwenden. Dabei kann man einzelne, alle oder eine Auswahl wählen. Wir schlagen Euch jetzt hier vor, dass wir uns wieder jeweils eine Woche lang vornehmen, immer wieder bei Gelegenheit ein einzelnes Mudra zu strömen, uns mit ihm vertraut zu machen und seine Wirkung zu beobachten.

Bei der Fingerhaltung 1 legen wir den Daumen der einen Hand auf die Innenseite des Mittelfingers der anderen Hand. Die restlichen Finger liegen auf der Außenseite. Dieser einfache Griff hilft uns, Spannungen und Stress vom Kopf bis zu den Zehen zu lösen. Insbesondere hilft er der Ausatmung und dem Entladen von Dingen, die sich in uns angesammelt haben. Weiter nennt Mary noch Probleme mit den Augen, andauernder Müdigkeit, Frustration und Entscheidungsschwierigkeiten.

Ich wünsch Euch eine wunderbare Woche: Sieht so aus, als ob wir diese Woche was loswerden. :witz:

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meinrad
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Re: Was-ström-ich-heut ?

Beitrag von meinrad »

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27. Woche: Fingerhaltung 2

Liebe Forengemeinde,

Bei der Fingerhaltung 2, die wir nun für eine Woche anwenden, legen wir den Daumen der einen Hand auf die Außenseite des Mittelfingers der anderen Hand. Die restlichen Finger kommen auf der Innenseite des Mittelfingers zu liegen. Dieser einfache Griff hilft uns, den Körper von den Zehen bis zum Kopf zu revitalisieren.

Wie herrlich: In der vergangenen Woche haben wir mit der Fingerhaltung 1 die Ausatmung und das Abgeben gefördert. Ich bin über mich selber erstaunt, mit welcher Selbstverständlichkeit ich eigentlich bei jeder Gelegenheit das Mudra 1 gehalten habe und muss jetzt beim Schreiben dieses Textes lachen: Ich hab mein Auto verkauft. Das hat sich zwar schon abgezeichnet, aber vielleicht ist mir die Einigung mit dem Käufer leichter gefallen, als das in den letzten Wochen mit anderen Interessenten der Fall war.

Dafür, dass uns weitere Nervenanspannungen durch Spiele unserer Mannschaft bei der Fußball-EM erspart bleiben, weil wir die Aufregung an andere Nationalmannschaften abgegeben haben, kann ich allerdings nichts. :witz:

Wir haben also in der vergangenen Woche Platz geschaffen, um jetzt leichter mit der Fingerhaltung 2 das Geschenk des tiefen Einatmens zu erfahren; um aus der Fülle zu schöpfen und Neues zu empfangen.

Als weitere Wirkung diese Mudras nennt Mary noch die Hilfe für besseres Hören, für schmerzende Augen, bessere Wachheit und gegen schmerzende Füße.

Ich wünsch Euch eine wunderbare Woche, in der etwas Gutes auf Euch zukommt.
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Amélie
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Re: Was-ström-ich-heut ?

Beitrag von Amélie »

28. Woche: Fingerposition 3

Ihr Lieben,

heute bin ich bisschen früher dran als sonst – weiß nicht, ob ich später am heutigen Tag noch einmal hier vorbeischauen kann. Denn heute Abend spielt zwar nicht die deutsche Mannschaft – aber das EM-Endspiel schaue ich mir auf jeden Fall an – und wenn es wieder eines dieser Krimis wird, kann das eine Weile dauern. ;)

Aber jetzt zu unserem Thema:
nächste Woche richten wir mit der Fingerposition Nr. 3 unseren Fokus wieder auf die Vorderseite, also Handinnenflächenseite der Finger und unterstützen damit unsere Ausatmung, so wie wir es auch schon mit der Fingerposition Nr. 1 getan haben.

Mit den Fingerpositionen verfolgen wir ja die Atembewegung im Körper, d.h. Ausatmung und Einatmung unterstützende Fingerpositionen wechseln einander ab.

Fingerpositon Nr. 3 hat eine beruhigende Wirkung, sie stärkt die Nerven, das Herz und die Lungen – insbesondere auch unsere mentalen und emotionalen Spannungen werden mit ihr harmonisiert.

Sie hilft uns dabei, Überflüssiges loszulassen, insbesondere auch dann, wenn wir Schwierigkeiten haben, Beziehungen oder Situationen aus der Vergangenheit hinter uns zu lassen.

Auch unterstützt sie uns bei der Harmonisierung übermäßiger Bemühung in unserem Leben (erinnert euch an die Einstellung der Verstellung/Bemühung, da haben wir auch den kleinen Finger gehalten).

Sie könnte auch eine gute Begleitung sein auf dem Weg hinaus aus sehr dunklen und traurigen Lebensphasen.
Insgesamt kann sie uns enorm helfen bei der Steigerung unserer Lebensfreude.

Darüber hinaus unterstützt sie die Harmonisierung all unserer Organfunktionen.

In der Praxis:
Für die Fingerposition 3 haltet ihr die Vorderseite des linken kleinen Fingers und des Ringfingers mit dem rechten Daumen. Den Rest der rechten Finger legt ihr auf die Rückseite vom kleinen und Ringfinger.
Für die rechten Finger alles umkehren (siehe SHB 3, S. 12).

Ich wünsche euch eine schöne lebensfrohe Woche!
Herzliche Grüße
Amélie
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ate2011
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Re: Was-ström-ich-heut ?

Beitrag von ate2011 »

:danke: für euer unermüdliches Wirken, es ist mir ein roter Faden im Alltag geworden.
Oftmals verliere ich mich in der Vielfalt von JSJ, da kommt so ein Anker immer gut.
Lieben Gruß & eine gute Woche wünscht die ate ;)
"pure awareness"
Strömwelle
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Re: Was-ström-ich-heut ?

Beitrag von Strömwelle »

Liebe Amelie!
Super, das kommt mir gerade sehr recht😏
Auch von mir ganz herzlichen Dank

Schönen Fußball Abend ⚽
Regina
Ich lebe in Frieden und höre auf mein Herz
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Amélie
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Re: Was-ström-ich-heut ?

Beitrag von Amélie »

29. Woche: Fingerposition 4

Ihr Lieben,

in der vergangenen Woche haben wir mit der Unterstützung der Ausatmung erneut Platz in uns geschaffen, so dass wir in der kommenden Woche wieder bereit sind für den Empfang neuen Lebensatems.

Mit der Fingerposition Nr. 4 unterstützen wir die Einatmung, was immer auch ein Reinigen und Regenerieren bedeutet.
Ihr kennt das vielleicht vom Fasten, da wird man nicht nur all das Zeug, wie z.B. körperliche Ansammlungen und miesepetrige Gedanken, los, sondern auch die Müdigkeit, die quasi gleichzeitig mit den Schlacken aus unserem Körper entschwindet.

Deshalb könnte man die Fingerposition Nr. 4 auch als Muntermacherin und, ja wirklich, als Verjüngerin bezeichnen. Mary drückt das so aus:

„Das Altern ist der Seinszustand unserer Ströme.“ Letztendlich hilft uns diese Fingerposition dabei, unseren Lebensstil in Richtung gewünschter Gewohnheiten auszurichten.

Im 3. Selbsthifebuch schreibt Mary:
„Diese Fingerpostion hilft allgemeine tägliche Ermüdungsspannung/Stress zu lösen.
Sie hilft, meine Sorgen, Ängste und Ärger zu lösen.“ (SHB 3, S. 13)

Zu den Themen Sorge, Angst und Wut/Ärger habe ich bei den Fingersequenzen zur Harmonisierung der Einstellungen ausführlich geschrieben – die Infos dort passen auch hier zur Fingerposition Nr. 4.

Die vierte und auch die anderen Fingerpositionen mögen uns nur als kleine Strömgriffe erscheinen, aber Mary sagt ausdrücklich:
„Diese Fingerpositionen sind allumfassend.“ (SHB 3, S. 9)
Das soll heißen, alle Fingerpositionen zusammen sind sehr mächtig und können uns von Grund auf regenerieren.


In der Praxis:
Haltet die Rückseite des linken Daumens, Zeige- und Mittelfingers mit dem rechten Daumen.
Legt den Rest der rechten Finger auf die Vorderseite des linken Daumens, Zeige- und Mittelfingers.
Für die andere Seite alles umkehren (siehe SHB 3, S. 13) – Rückseite ist der Handrücken und mit Vorderseite ist immer die Handinnenflächenseite gemeint.

Euch allen eine schöne Woche mit ganz viel Kraft und Freude!
Herzliche Grüße
Amélie
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meinrad
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Re: Was-ström-ich-heut ?

Beitrag von meinrad »

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30. Woche: Fingerposition 5

Liebe Strömgemeinde,

diese Woche werden wir etwas spitzfindig. :witz:

Während wir bei den ersten 4 Fingerpositionen einfach einzelne oder mehrere Finger gehalten haben gibt´s jetzt eine richtige Anleitung: Für die Fingerposition 5 bilden wir einen Kreis aus Mittelfinger und Daumen einer Hand indem wir den Daumen über den Mittelfingernagel legen. Danach schieben wir den Daumen der anderen Hand (Innenseite dem Nagel des Ringfingers zu) in den Spalt zwischen Daumen und Mittelfinger.

Mary beschreibt im SHB 3 S.14 die negativen Emotionen, bei denen dieses Mudra helfen kann, mit folgenden Worten:

„1. Ich fühle mich immer so unwohl.
2. Eigentlich scheint mir nichts zu fehlen, aber ich werde immer so müde.
3. Mein Teint ist so schrecklich.
4. Ich bin immer so launisch, Ich weiß es, aber ich kann nichts dagegen tun.
5. Ich weiß, es ist nicht gut für mich, aber ich hab ein unkontrolliertes Verlangen nach Süßigkeiten.“

Wenn wir dieses Bild der Aussagen des armen Menschen, den Mary hier sprechen lässt, auf uns wirken lassen und uns in seine Emotionen einfühlen, erkennen wir ein Muster seines Bedrohtfühlens und der Verletzung seiner Integrität, der Unsicherheit und Schwierigkeiten im Umgang mit dem, was von außen auf ihn zukommt.
Er kann nicht damit umgehen, es nicht aufnehmen, nicht verdauen und nicht integrieren. Er reagiert mit Unwohlsein, Ärgerlichkeit und Flucht. Flucht in Müdigkeit, in Launen und in Sucht.

Wenn wir nun betrachten, dass wir bei dieser Fingerhaltung 5, zweimal die Erste Tiefe und einmal die Dritte Tiefe „im Spiel“ haben, wird klar, dass „diese Fingerposition hilft, alle Körperfunktionen zu revitalisieren“, dass „sie hilft, alltägliche Müdigkeitsansammlungen zu lösen oder zu reduzieren.“

Wenn wir das Verdauen von Nahrung genauso wie das von Erfahrungen, Gefühlen, Gedanken und Konfrontationen auf diese Weise harmonisieren können, gibt es wenig Bedarf für Flucht und Sucht. Stattdessen gibt es Freiraum für das Fühlen und Wertschätzen seiner selbst, Wachheit, Beweglichkeit und Großzügigkeit.

Ich wünsch Euch eine Woche voller „Selbstwohlgefühl“ und wacher, beweglicher Lebensfreude.
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meinrad
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Re: Was-ström-ich-heut ?

Beitrag von meinrad »

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31. Woche: Fingerposition 6

Liebe Forengemeinde,

die nächste Woche haben wir es strömtechnisch /-künstlerisch einfacher als in der vergangenen. Da brauchen wir wahrscheinlich auch kein Bild als Vorlage dazu. Diese Woche halten wir, sooft es passt und wir Lust darauf haben, die Fingerposition 6. Dazu legen wir einfach den Daumen über den Ringfingernagel der gleichen Hand.

Mary führt auch hier wieder (SHB 3 s.15) verschiedene negative Emotionen auf, aus denen dieses Mudra heraushelfen kann. Sie beschreibt einen Menschen, der seinen Hautzustand als schrecklich empfindet, sich zurückgewiesen, ungeliebt und weinerlich fühlt, sich als Pump und ungeschickt einschätzt, gar meint, den gesunden Menschenverstand verloren zu haben, und dem – vielleicht von alledem – die Ohren wehtun.

Wenn wir diese Setting betrachten, so haben wir es hier mit einer Verletzung der Integrität zu tun, der tatsächlichen oder vermeintlichen Belastung durch äußere Einflüsse, ausgesprochene oder vermutete äußere Urteile, die verinnerlicht und gegen sich selbst gerichtet werden, ohne ausreichendes Vertrauen in das eigene Selbst und die Zuversicht, dass unser Dasein ein Kommen und Gehen ist, und das, was auf uns zukommt, auch etwas Gute sein kann.

Dieses Mudra hilft die Atmung zu stärken. Ausatmen und Einatmen. Wem beim Wandern bergauf oder bei anstrengend sportlichen Aktivitäten manchmal die Luft knapp wird, weiß es zu schätzen - wir können es dann sogar bei beiden Händen gleichzeitig halten. Den Ohren hilft es ebenfalls, vor allem dem Druckausgleich beim Fliegen oder der Bewegung in unterschiedlichen Höhen.

Ich wünsch Euch eine zuversichtliche und selbstwertschätzende Woche und eine gleichmäßige Atmung.
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